Schlafprobleme? So hilft dir Melatonin dabei, wieder besser zu schlafen

Du liegst nachts wach, obwohl du eigentlich völlig erledigt bist? Der Tag war lang, aber dein Kopf dreht sich im Kreis? Dann bist du nicht allein – Schlafstörungen betreffen Millionen Menschen.

Doch es gibt einen kleinen, natürlichen Helfer, den dein Körper sogar selbst produziert: Melatonin – auch bekannt als das "Schlafhormon".

Was ist Melatonin eigentlich?

Sobald es dunkel wird, schaltet dein Körper in den Nachtmodus – und dabei spielt Melatonin eine zentrale Rolle. Es signalisiert deinem Gehirn: „Zeit für Ruhe und Erholung.“
Aber unser moderner Alltag funkt da oft dazwischen: grelles Bildschirmlicht, spätes Essen, Stress – all das kann die körpereigene Produktion stören.

Typische Anzeichen für Melatoninmangel

Einschlafprobleme
Häufiges Aufwachen in der Nacht
Gefühl von innerer Unruhe am Abend
Tagesmüdigkeit trotz langer Schlafdauer
Jetlag-Symptome nach Reisen oder Schichtarbeit

5 einfache Wege, besser zu schlafen

🕯️ Licht reduzieren: Mindestens eine Stunde vor dem Schlafengehen auf warmes, gedimmtes Licht umstellen.
📱 Digitale Pause: Kein Handy oder Laptop im Bett – Blaulicht hemmt die Melatoninbildung.
🛌 Abendroutine etablieren: Wiederkehrende Abläufe (z. B. Tee, Lesen, Entspannungsmusik) signalisieren dem Gehirn: Jetzt wird abgeschaltet.
🥣 Melatoninreiche Lebensmittel: Haferflocken, Sauerkirschen, Nüsse oder Bananen helfen ganz natürlich.
💊 Sanfte Unterstützung mit Melatoninpräparaten: Bei starken Einschlafproblemen kann ein Supplement helfen – idealerweise niedrig dosiert und zeitlich begrenzt.

Fazit

Schlaf ist kein Luxus – er ist dein wichtigstes Regenerationsprogramm. Wenn dein innerer Takt gestört ist, kann Melatonin helfen, dich sanft wieder einzupendeln. Und das ganz ohne Abhängigkeit oder Morgenmüdigkeit.

Schlafprobleme? So hilft dir Melatonin dabei, wieder besser zu schlafen