Vitamin D3

Vitamin D-Mangel erkennen und beheben

Erfahre, wie du einen Vitamin D-Mangel erkennen und mit der richtigen Supplementierung beheben kannst.

Sergey Zakharov
4. Mai 2025
8 Min. Lesezeit
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Warum ist Vitamin D so wichtig?

Vitamin D – auch bekannt als Sonnenvitamin – ist ein Schlüsselfaktor für deine Leistungsfähigkeit. Es hilft dem Körper, Kalzium zu verwerten, stärkt deine Knochen, unterstützt den Muskelstoffwechsel und ist unerlässlich für ein starkes Immunsystem. Ein optimaler Vitamin-D-Spiegel hält dich leistungsfähig, widerstandsfähig und fördert eine schnellere Regeneration.

Die häufigsten Symptome bei Vitamin-D-Mangel

Ein Mangel macht sich oft schleichend bemerkbar. Du solltest hellhörig werden, wenn du dich trotz ausreichender Erholung ständig müde und abgeschlagen fühlst. Auch Muskelschwäche, diffuse Muskel- oder Knochenschmerzen sowie eine erhöhte Infektanfälligkeit können auf einen zu niedrigen Vitamin-D-Spiegel hinweisen.

Bei Sportlerinnen und Sportlern äußert sich der Mangel häufig in Form von nachlassender Leistungsfähigkeit oder verlängerten Regenerationszeiten.

Obwohl sich sportlich aktive Menschen oft im Freien aufhalten, ist ein Mangel keine Seltenheit. Der Hauptgrund: Der Körper produziert Vitamin D nur bei ausreichender UVB-Strahlung – und die ist in unseren Breitengraden vor allem im Herbst und Winter zu schwach. Indoor-Training, Büroarbeit, Kleidung, Sonnencreme oder ein dunkler Hauttyp können die körpereigene Produktion zusätzlich einschränken.

Über die Ernährung allein lässt sich der Bedarf kaum decken – relevante Mengen stecken nur in wenigen Lebensmitteln wie fettem Seefisch, Leber, Eigelb oder UV-behandelten Pilzen.

Bluttest: So findest du deinen Vitamin-D-Status heraus

Ob ein Mangel vorliegt, lässt sich zuverlässig durch einen Bluttest feststellen. Der sogenannte 25(OH)Vitamin-D-Wert im Serum wird in nmol/l oder ng/ml gemessen.

  • Werte unter 30 nmol/l (bzw. unter 12 ng/ml) gelten als deutlicher Mangel.
  • Zwischen 30–50 nmol/l spricht man von einer unzureichenden Versorgung.
  • Erst ab 50 nmol/l (20 ng/ml) ist der Status aus medizinischer Sicht „ausreichend“.

Vitamin D richtig supplementieren

Ist ein Mangel nachgewiesen, empfiehlt sich eine gezielte Supplementierung. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) rät zu einer täglichen Zufuhr von 800 IE (20 µg) Vitamin D, vor allem in der dunklen Jahreszeit.

Bei bereits bestehenden Defiziten kann eine höhere Dosis notwendig sein – jedoch nur unter ärztlicher Aufsicht.

Wichtig: Vitamin D ist fettlöslich. Nimm es also immer mit einer fetthaltigen Mahlzeit ein, damit dein Körper es optimal aufnehmen kann.

Vitamin D, Vitamin K2 und Magnesium – ein starkes Trio

Für die optimale Wirkung kann es sinnvoll sein, Vitamin D mit Vitamin K2 und Magnesium zu kombinieren.

  • Vitamin K2 hilft, Kalzium dorthin zu transportieren, wo es hingehört – in die Knochen statt in die Gefäße.
  • Magnesium ist entscheidend für die Umwandlung von Vitamin D in seine aktive Form.

Eine ausgewogene Ernährung mit Nüssen, Hülsenfrüchten, grünem Gemüse und Vollkornprodukten liefert dir beides.

Fazit: Dein Vitamin-D-Check für mehr Energie und Leistung

Ein stabiler Vitamin-D-Spiegel ist kein „Nice to have“, sondern eine echte Grundlage für deine sportliche Gesundheit.

Wer regelmäßig an der frischen Luft ist, sich ausgewogen ernährt und im Zweifel supplementiert, kann einem Mangel wirksam vorbeugen.

Lass deine Werte regelmäßig überprüfen, hör auf deinen Körper – und gib deinem Training den Sonnenkick, den es verdient.

Sergey Zakharov

Sergey Zakharov

Experte für Vitamin D3